Geschichte JU briefkastenfabrik

Geschichte

  • Werner Junginger gründet das Unternehmen „JU-Gerätefabrik Werner Junginger“ in Stuttgart (Werkzeugherstellung). Einige Monate später wird der Sitz nach Gerabronn in Baden-Württemberg verlegt, um den Bombardierungen zu entfliehen. Die Produktion findet zu jener Zeit in einer Garage für landwirtschaftliche Maschinen statt, die Büros befinden sich in einem Restaurant.

  • Beginn der Herstellung von Briefkasten. JU beschäftigt 100 Mitarbeiter und fertigt drei verschiedene Modelle an.

  • Florierende Geschäfte mit fast 6000 Kunden (Metallgroßhändler und Großhändler von Baumaterialien). Deutschland muss schwer für den Wiederaufbau arbeiten.

  • Inhaber und Geschäftsführer, Wolfgang Juninger, stirbt im Alter von nur 30 Jahren bei einen tragischen Flugzeugabsturz. Das Unternehmen meldet wenige Monate später Konkurs an.

  • Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit und Produktion von Briefkästen und Briefkastenanlagen durch Jürgen Müllerschön unter der Firmenbezeichnung JU-Metallwarenfabrik GmbH.

  • Übernahme des Unternehmens EWB (bei Berlin) mit dem Ziel, die Produktion zu diversifizieren. Hoher Zugewinn in der Bearbeitung von Edelstahl in der gesamten Gruppe durch das vorhandene Know-hows der EWB.

  • Übernahme eines metallverarbeitenden Unternehmens in der Nähe von Magdeburg und Gründung der JU-Metalltechnik GmbH. Ziel ist es, den Marktbereich zu erweitern und die Produkte in den neuen Bundesländern und Osten von Europa zu vertreiben. Die Standortlage, qualifiziertes Fachpersonal, Kundennähe und Flexibilität begünstigten den erfolgreichen Markteintritt in die neuen Bundesländer.

  • Gründung der JU-Systemtechnik GmbH. Durch die Spezialisierung auf die Integration von elektronischen Komponenten, vorrangig im Türkommunikationsbereich, stellt sich JU als idealer Partner für den Elektrogroßhandel dar, mit eigenem Vertriebsnetz und Spezialisten.

  • Jürgen Müllerschön entschließt sich, in den nächsten Jahren, die JU-Gruppe an die Familie Decayeux zu übertragen, um  die Marktstellung in Europa weiter zu stärken und eine Weiterführung des Unternehmens zu sichern.

  • Jürgen Müllerschön verlässt das Unternehmen, die Familie Decayeux wird Hauptgesellschafter der JU-Gruppe.

  • Nicolas Decayeux verwaltet die JU-Gruppe an der Seite von Jürgen Müllerschön und übernimmt 2015, als alleiniger Geschäftsführer, die operative Führung des Unternehmens. In dieser Zeit werden maßgebliche Investitionen in die Zukunft getätigt, um die Fertigungsstandorte in Deutschland weiter auszubauen und zu modernisieren.

  • Nicolas Decayeux scheidet als Geschäftsführer aus und übergibt an seine Brüder Antoine und Stéphane.

  • Einführung einer neuen Corporate Idendity und Erweiterung des Produktportfolios